Muskelaufbau dank optimaler Nährstoffversorgung
Wer würde auf die Idee kommen, einen Sportwagen mit Lampenöl oder angezogerner Handbremse zu fahren?
Was einem hier völlig absurd erscheint praktizieren aber Sportler, die einerseits hart trainieren und andererseits die Regeneration und die Qualität ihrer Ernährung dem Zufall überlassen: Sie schöpfen ihre sportlichen Möglichkeiten, ihr natürliches Entwicklungspotential nicht voll aus.
In Folge des Trainings kommt es zu Muskelfaserrissen und Zerstörungen von Zellmembranen (Zellwand). Dies macht sich zum Beispiel durch Muskelkater bemerkbar. Durch das Training hat aber kein Muskelwachstum stattgefunden. Vielmehr wurde den Muskeln bestenfalls ein Reiz zum Wachstum gegeben. Nach dem Training müssen zunächst die geleerte Glykogenspeicher in den Muskeln wieder aufgefüllt werden. Außerdem erfolgt die Reparatur der im Training beschädigten Muskelzellen, die Regeneration und schließlich die Adaption (Anpassung der Muskeln an eine größere Belastung durch mehr Kraft, Ausdauer, ...).
Für diese Prozesse benötigt der Körper eine Ernährung, die für eine optimale Nährstoffversorgung sorgt. Ist für diese nicht gesorgt, kann auch kein optimaler Muskelaufbau statt finden. Aber auch bei fehlender oder zu geringer Regeneration wird der Körper unvollständig mit Nährstoffen versorgt oder hat zu wenig Zeit, diese im Körper (an der richtigen Stelle) einzubauen. Dann ist ebenfalls kein optimaler Muskelaufbau möglich.
Nährstoffversorgung
Nach dem Training kann man die Regeneration durch eine gute Nährstoffversorgung unterstützen. Es gilt zunächst die geleerten Muskelglykogenvorräte aufzufüllen und dem Körper alle notwendigen Aminosäuren zur Reparatur der trainierten Muskelzellen zur Verfügung zu stellen. (Muskel-) Protein setzt sich aus Aminosäuren zusammen. Fehlt es dem Körper an essentiellen Aminosäuren, dann ist die Reparatur und der Aufbau von Muskelzellen nicht möglich. Daher ist es wichtig, den Aminosäurepool im Körper auf einem möglichst hohem Niveau zu halten. Eine anabole Stoffwechsellage ist eine Vorraussetzung, um aus dem Muskeltraining den vollen Nutzen ziehen zu können. Dies kann am besten durch schnell verfügbares Protein (Whey) oder flüssige Aminosäuren geschehen. In dieser isolierten Form fördern die Aminosäuren das Muskelwachstum, da sie auf direktem Wege, praktisch vorverdaut durch die Blutbahn in die Muskel-Zellen gelangen. Für Kraftsportler wurde eine neue Generation von Sporternährung entwickelt. MyoMass® enthält alles, was der Körper für einen anabolen Stoffwechsel bzw. für maximalen Muskelaufbau und zur Leistungsoptimierung benötigt.
Aminosäuren lassen Muskeln wachsen. Um den ganzen Tag über eine positive Stickstoffbilanz zu haben und damit ein anaboles Umfeld für den Muskelaufbau, empfiehlt sich eine Proteinversorgung von 2-3 g Protein pro kg Körpergewicht über den Tag verteilt. Hier helfen Weightgainer-Shakes zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen. Wobei die biologische Wertigkeit der Mahlzeiten auch durch Aminosäuretabletten sinnvoll ergänzt oder aufgewertet werden können. Als Mahlzeitenersatz eignen sich Weightgainer-Shakes (bis 3 Stck. pro Tag), aber auch Protein-Shakes (2 bis 3 pro Tag). Vitamin B-Komplex-Tabletten unterstützen den Proteinstoffwechsel.
L-Glutamin ist ebenfalls wichtig für eine schnelle Regeneration. Bei einer Glutamin-Unterversorgung zum Beispiel können Muskeln nicht mehr wachsen. Daher holt sich der Organismus dann Proteine aus der bestehenden Muskelmasse und wandelt diese in L-Glutamin und in der Folge in Energie um. Auf diese Weise gehen Muskelproteine verloren. Tipp: Mixt man Glutamin in das Wasser der Trainingsflasche, steht es schon während des Trainings zur Verfügung. In Milch hingegen erfolgt die Aufnahme schlechter.
Viele Hardcore Bodybuilder haben in einem Jahr 10kg und mehr Muskel-Masse aufgebaut.
Dopingfreie Spezial-Produkte wie Testostack2® oder HGH Booster fördern den schnelleren Muskelaufbau. So regt Testostack2® zwischen den Mahlzeiten und vor dem Training auf natürliche Weise die körpereigene Bildung von Testosteron an und beschert so sichtbare Erfolge im Kraft- und Ausdauersport.
Zeitlicher Ablauf der Regeneration nach sportlicher Belastung
4.-6. Minute |
Vollständige Auffüllung der muskulären Creatinphosphatspeicher |
20.Minute |
Rückkehr der Herzfrequenz und Blutdruck zum Ausgangswert |
20.-30.Minute |
Ausgleich der Unterzuckerung; nach Kohlenhydrateaufnahme. Einsetzen eines vorrübergehenden Blutzuckeranstieges |
30. Minute |
Erreichen eine Gleichgewichtzustandes im Säure-Basenhaushalt,Abnahme der Laktatkonzentration unter 3mmol/l |
60.Minute |
Nachlassen der Proteinsynthesehemmung in beanspruchter Muskulatur |
90.Minute |
Umschlag von der katabolen in die anabole Stoffwechsellage; verstärkter Eiweißumsatz zur Regeneration und Anpassung |
2.Stunde |
Überwiegende Wiederherstellung der ermüdeten Funktionen der Muskulatur(erste Stufe der motorischen Belastbarkeit) |
6. -10.Stunde |
Ausgleich im Flüssigkeitshaushalt Normalisierung des Verhältnis flüssiger und fester Bestandteile |
1.Tag |
Wiederauffüllung des Leberglykogens |
2.-7.Tag |
Auffüllung des Muskelglykogens in stark beanspruchter Muskulatur |
3.-5.Tag |
Auffüllung der muskulären Fettspeicher (Triglyceride) |
3.-10.Tag |
Regeneration teilzerstörter Muskeleiweiße |
7.-14.Tag |
Strukturaufbau in strukturgestörten Mitochondrien( allmählicher Wiedergewinn der vollen muskulären aeroben Leistungsfähigkeit)
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Cooling down
Nach einer harten Belastung von Muskelgruppen, zum Beispiel Bewegungen bis zum Muskelversagen, sollten die Stoffwechselvorgänge nicht abrupt beendet werden, sondern moderat bis zum Erreichen des "normalen" Stoffwechselzustandes hinunter gefahren werden. Dies kann durch die gleiche Bewegung/Übung (spezifische Kompensationsbelastung) bei weniger Belastung (Trainingsgewicht, Wiederholungszahl, ...) geschehen.
-> Die Überlegung dabei ist, in den vorher trainierten Muskeln weiterhin eine gute Durchblutung aufrecht zu erhalten und so für einen optimalen Austausch von Substanzen im Stoffwechsel zu sorgen. Bei massiv überlasteten Weichteilstrukturen wie Muskeln scheint ein eher unspezifisches Kompensationstraining angeraten. Fest steht, dass ein Cooling down eine sinnvolle Möglichkeit der positiven Beeinflussung der Regeneration darstellt.
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